Henning Eichhorst: Der Morgen danach

| Hagen

Bea Danielsmeier: Guten Morgen, Herr Eichhorst!
Henning Eichhorst: Guten Morgen, Frau Danielsmeier!
 
Wie haben Sie geschlafen?
Gut. Ich bin heute morgen aufgewacht, auf der einen Seite erleichtert, auf der anderen Seite zufrieden.
 
Warum Erleichterung?
Weil der Zeitplan gestern, wirklich so viele Mitarbeiter wie möglich vor Ort zu informieren, funktioniert hat, auch wenn wir ja bekanntlich spontaner handeln mussten. Aber ich bin auch erleichtert, dass wir endlich unsere Pläne bekannt geben durften und damit die Gerüchteküche ein Ende hat.
 
Und das macht Sie auch zufrieden?
Ja, weil ich vom Inhalt überzeugt bin und damit offenbar nicht allein bin. Die Rückmeldungen waren an sehr vielen Stellen ausgesprochen positiv, sowohl in der KKH, als auch in der KKiMK und im Bethanien Krankenhaus. Ich habe gespürt, dass unsere Mitarbeiter sich größtenteils mit der Lösung identifizieren können und unseren Weg mitgehen möchten. Natürlich – und das ist auch selbstverständlich – hat das Ganze auch Fragen und Sorgen hervorgerufen.
 
Wie geht es jetzt weiter?
Heute liegt mein Augenmerk auf den weiteren Mitarbeiterversammlungen morgen im St.-Johannes-Hospital und am 13. Dezember im Bethanien Krankenhaus Iserlohn. Ich werde mich bemühen, gemeinsam mit den Betriebsleitungen alle Fragen der Mitarbeiter zu beantworten – und das, was alles zu klären ist, mitzunehmen. Da gibt es sicherlich noch viel Redebedarf und deswegen bereiten wir uns im Team gemeinsam auf diesen Termin vor.
 
Und was gab es nach so einem Tag zum Frühstück?
(lacht) Zum Frühstück gab es wie jeden Morgen zwei Scheiben Toast und eine Tasse Tee. Der Unterschied war nur, dass ich mir dabei den Pressespiegel von gestern und heute angeschaut habe.
 
Vielen Dank für das Gespräch und einen erfolgreichen Tag!